Beilstein?

Beilstein1Schon fast unheimlich, wenn ich mir überlege was alles in meinem Leben passiert ist und wie viele Menschen aus der Trendsportszene ich dabei kennengelernt habe. Der unten verlinkte Film soll das noch einmal unterstreichen.

Ganz aktuell interessiert mich wie sich das Mountainbike in Beilstein, in dem Städtchen in dem ich aufgewachsen bin, weiterentwickelt. Es wäre vermessen zu sagen, dass man diese Dinge vorbestimmen kann, jedoch würde ich Sie mit meinem Wissen gerne unterstützen.

Ich habe in jungen Jahren (1996) gesehen wie Mayerhofen durch eine kleine Gruppe Snowboarder namens „Ästhetiker“ zu einem Hauptanlaufpunkt für diese Zielgruppe geworden ist. Ich habe 1999 erlebt wie wir alleine den ganzen Tag mit zwei Kites am Himmel am Strand von Tarifa standen, an dem heute täglich 400 Kites zu sehen sind. Ich war auf Hawaii, in Cabarete und an vielen anderen Plätzen dieser Welt, weil mich Firmen dafür bezahlt haben… und jetzt habe ich gesehen was passiert wenn man nach 20 Jahren wieder in sein Heimatstädtchen zurückkehrt, um festzustellen welche Möglichkeiten sich offensichtlich anbieten und was tatsächlich in den 20 Jahren mit dem kleinen Städtchen passiert ist. Das macht mich traurig, schafft vielleicht aber auch Potential für neue Ideen.

Diese Hotspots der Trendsportszene sind nicht einfach so entstanden. Die wichtigste Voraussetzung war immer, dass die topografischen Bedingungen optimal dazu sind und dass die Szene der aktiven Sportler vor Ort bei den Entscheidungen voll integriert ist.

Wenn dabei keine Fehler gemacht werden und sich das Mountainbiken so weiterentwickeln kann wie es sich die letzten 3 Jahre in Beilstein entwickelt hat, dann brauche ich weder einen Ozean zum Surfen, noch die Alpen zum Skifahren, ich spaziere einfach aus der Haustür heraus und gehe in den Löwensteiner Bergen Mountainbiken.

Was ich damit sagen will ist, dass unser Ortsschild in Beilstein nicht nur 2 Seiten hat.

Beilstein, dass Tor zu den Löwensteiner Bergen!

 

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